REFERENZEN
Christine Haiden, Chefredakteurin Welt der Frau: „Romana Klär hat die Gabe, Recherchen auf den Punkt zu bringen und sich in der Vermittlung sehr gut in die Leserinnen und Leser einzufühlen. Ihre Beiträge bekommen beim Publikum der Welt der Frau immer wieder Bestnoten.“

Ingrid Steiner, Außenpolitik-Redakteurin KURIER: „Ob in Ungarn, im Südsudan oder in China - Romana Klär richtet ihren professionell-journalistischen Blick auf Menschen, die nicht in der ersten Reihe stehen, auf deren Bemühungen und Kräften aber wirtschaftliches Fortkommen und sozialer Frieden ganzer Gesellschaften ruhen. Sensibel dringt sie in Bereiche und Regionen vor, die niemals in den Schlagzeilen von CNN stehen würden, die aber das Alltägliche erklären. Bereiche, in denen so genannte kleine Leute um ihr Überleben kämpfen und sich in kleinen Schritten, aber doch beständig vorwärts bewegen. Es ist diese Vorwärtsbewegung, die Romana Klär fasziniert: das menschliche Ringen mit den Widrigkeiten politischer Systeme, mit Unterdrückung, aber auch mit der alles niederzwingenden Armut. Dabei achtet sie immer auf die notwendige Distanz, bewahrt sich einen kritischen Blick und achtet die Würde jener, von denen sie erzählt.“

Heidi Burkhart, Geschäftsführerin HWA International (1990 – 2015): „Ich habe Romana Klär auf gemeinsamen Reisen in Krisengebiete kennen- und schätzen gelernt. Sie hat ein warmes Herz und keinerlei Scheu vor dem Zusammentreffen mit Menschen in Not. Neben ihrer großen Empathie behält sie sich aber immer auch den analytischen Blick auf die Ursachen dieser Not und wie man ihnen begegnen kann. Romana ist für HWA eine unermüdliche Vermittlerin der Anliegen jener Menschen, die sich selbst nicht helfen können.”

Franz Küberl, Präsident der Caritas Österreich (1995 – 2013): „Romana Klär war von 2002 bis 2005 für die Caritas Steiermark tätig – zunächst als Pressesprecherin, dann gleichzeitig auch als Leiterin der Servicestelle für Kommunikation & Fundraising. Sie hat diese Funktion mit großer Leidenschaft und Präzision bzw. hoher Kompetenz ausgefüllt und auch wichtige Impulse zur strukturellen Weiterentwicklung des Arbeitsbereichs gegeben. Binnen weniger Stunden war sie zudem im Falle von großen Naturkatastrophen bereit, ihren Koffer zu packen und für die Caritas Österreich als Katastrophenhelferin an den Ort des Geschehens zu reisen. Romana Klär verkörperte die Ideale der katholischen sozialen Hilfsorganisation Caritas in sehr glaubwürdiger und professioneller Weise.“

Kurt Luger, Universität Salzburg: „Sie war immer - schon als Studentin - ein Querkopf, eine kritische Frau, die den Sachen auf den Grund gehen wollte, um sich auf das Ganze einen Reim machen zu können. Keine schlechte Charaktereigenschaft für eine Journalistin, das würde man gerne öfter in dieser Branche erleben. Und schon früh im Studium interessierte sie sich für Interkulturelles, insbesondere für die Lebenszusammenhänge jener Menschen, die keinen Sitzplatz in ihren Gesellschaften gefunden haben. Gegen die Ungerechtigkeiten auf dieser Welt wollte sie etwas tun, sie zumindest aufdecken – und das ist bis heute eine Motivation geblieben.“